Wieder starten wir am Bushäuschen. Auch am Wappen laufen wir noch mal vorbei aber diesmal durch die Mitte und nicht ins Heu. Wer mag kann noch mal den längeren Weg am Wasserwerk vorbei zu den weißen Bäumen nehmen und Väterchen Frost die Gelegenheit geben ihn/sie ein bisschen zu beißen und pieksen. Es ist erstaunlich wie gut danach eine einfache Tasse Tee schmeckt. Der beißende Frost und die Dunkelheit lässt uns den Sommer vermissen. Die Wärme, das Licht, die Blumen. Aber jetzt haben wir wunderschöne Eisblumen und Schneekristalle, die noch verbleibenden Blumen wirken wie mit Kandis überzogen. Und Gemütlichkeit ist jetzt ganz anders als im Sommer, wir sind mehr bei uns. Vieles was wir mit Gemütlichkeit verbinden, liegt im Winter. Die Natur zieht aus der Stille und Ruhe die Kraft im Frühling in Lebendigkeit zu explodieren. Keine schlechte Idee, es ihr nach zu tun. Kräfte sammeln, statt hektisch zu rennen. Die Gemütlichkeit auskosten und genießen. Deswegen treffen wir uns dort wo die Birken auf den Ring treffen. Um uns trotz unseres Alltagstrotts Zeit zu nehmen um Zeit zu geben: Zeit für Gespräche mit Freunden und Nachbarn und Zeit für Gemütlichkeit.
Denn ihr wisst: Versuchs mal… mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit gilt nicht nur für Bären 😉
